PayPal Europe – Erfahrungen und Berichte von Kunden

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Erfahrungen mit der PayPal (Europe)Bewertung 1 Stern

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PayPal (Europe)

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Konto wenig empfehlenswertPayPal (Europe) Erfahrungsbericht #1   von  am


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Haftungsfrage ebay-PayPal


Wer bei ebay einkauft, kommt unmittelbar auch mit Paypal in Berührung. Über den dort angebotenen Käuferschutz wird suggeriert, daß alle Käufe abgesichert sind. Aber wie so oft, gibt es "natürlich" auch hier Ausnahmen. Ich verkaufte in 2018 einige Amazon-Gutscheine. Die ersten Käufe wurden reibungslos und ohne Reklamationen abgewickelt. Dann jedoch ging es los. Zwei Accounts meiner Käufer wurden angeblich gehackt. Was für mich nicht offensichtlich war. Die Gutscheincodes hatte ich natürlich nach Eingang der Zahlung sofort per email versendet. Wer konnte denn ahnen, daß gerade die letzten Verkäufe nicht sauber waren? Alles war wie immer.

Jetzt kam die Haftungsfrage. Die Käufer sahen nicht ein, daß es vielleicht doch an ihnen lag, daß sich jemand Zugriff auf ihr ebay-Konto verschaffen konnte. Paypal wies jegliche Haftung von sich und wies mich wiederholt darauf hin, daß der Käuferschutz für Gutscheine hier nicht gelte und ich die Geldbeträge zu erstatten hätte. So gehts natürlich nicht. Ich sende doch nicht die Codes für meine wertvollen Gutscheine, um mich dann anschließend belehren zu lassen, daß sie für gehackte Konten nicht geradestehen.

Das alles erfuhr ist aber erst, nachdem alle Käufe abgewickelt waren. In den AGB`s konnte ich dazu keinen Passus finden. Die Rückbelastung der Kunden, die sich auf das gehackte Konto beriefen, sollten bald erfolgen und ohne irgendeine großartige Entschuldigung. Somit hatte ich meine Gutscheine los und ein dickes Minus auf meinem Paypal-Account. Die Anzeigen, die die Käufer bei der Polizei stellten und denen ich mich anschloß, blieben wie zu erwarten, erfolglos.

Nachdem ich versuchte, mich mit Papyal zu einigen (was durchwegs auf taube Ohren stieß) kündigte ich meinen Account per sofortiger Wirkung. Natürlich auch, um die Rückbelastungen zu vermeiden. Kein Account, kein Zugriff mehr. So dachte ich zumindest. Der Account wurde aber nicht sofort geschlossen, sondern nur zur Löschung "vorgemerkt". Paypal berief sich auf die gesetzlichen Vorgaben.

Nach drei Monaten erhielt ich dann ein Schreiben von einer Rechtsanwaltskanzlei. Deren Bulldoggen forderten jetzt von mir die Beträge der Rückbuchungen ein und zusätzlich noch ein erhebliches Salär
für "ihren Aufwand". Jeder kann im Internet nachlesen, um welche Kanzlei es sich handelt. Ich schaltete daraufhin einen Anwalt ein, der mich in meiner Auffassung bestätigt. Es kann nicht Sache des Verkäufers sein, Forderungen, die aufgrund gehackter Konten entstanden sind, zugunsten Paypal auszugleichen. Noch dazu, weil ich meiner Pflicht nachgekommen bin, die Codes allesamt und sofort ohne jeden Zeitverlust zu übermitteln. Die machen es sich schon sehr einfach. Seit November 2018 habe ich nichts mehr dazu gehört.


Vor kurzem wickelte ich nach langer Zeit wieder zwei private Verkäufe über ebay und Paypal ab. Zu meinem Erstaunen konnte ich meine "alte" e-mail-Adresse noch vollumfänglich nutzen. Wenn ich als Verkäufer Paypal als Zahlungsmöglichkeit nicht anbiete, verkauft man schlichtweg nichts. Ohne Käuferschutz durch Paypal braucht man dort gar keine Artikel einzustellen. Die Krux dabei ist, daß man als Verkäufer schlichtweg auf bayerisch gesagt der Depp ist und bleibt. Ich habe bei meinem angeblich inaktiv gesetzten Account und jetzt doch nutzbaren meine E-mail-Adresse und meine Festnetz-Telefonnummer gegen eine Handynummer geändert. Daraufhin sollte ich 8 Tage warten, bis die Änderung griff. Beide Kunden warteten jedoch aufgrund der bereits erfolgten Zahlungen auf die Zusendung der Ware.

Paypal gab das Geld allerdings nicht frei. Ich müsse sage und schreibe 21 Tage warten, bis ich darüber verfügen könne.

Telefonisch war Paypal nur sehr schwer erreichbar. Die kürzeste Wartezeit waren 21 Minuten (!!) und dann hatte ich auch noch einen Superschlauen in der Leitung, der mir versicherte, daß Paypal alles für die Sicherheit der Transaktionen täte und gewisse Abläufe "eben ihre Zeit bräuchten". Und die Käufer warten auf ihre Ware und ich sehe zwar die Geldeingänge, kann darüber aber auf unbestimmte Zeit gesehen nicht
verfügen! HAMMER!

Der Onlinechat war zuerst nicht verfügbar (Wartezeit bis zu einer Stunde). Als sich dann jemand für verfügbar erklärt hat und ich wegen anderer Tätigkeiten am PC nicht gleich antwortete, beendete diejenige den Chat.

Ich erhalte das Geld erst, wenn die Kunden bestätigen, daß sie die Ware erhalten haben. Ich könne ja die Sendungsnummern eingeben, um das ganze zu "beschleunigen".

Als Verkäufer fühlt man sich von Paypal regelrecht kriminalisiert, in die Ecke gestellt, mit dem Stempel unseriös und unzuverlässig versehen. Überspitzt gesagt: Von so jemanden kauft man nichts. Und dann immer dieses ständige Sicherheitsgeschwafel. Weder gehöre ich einen Mafia-Clan noch bin ich Mitglied eines Araber-Kartells. Man kann es auch übertreiben. Die Normalos bleiben auf der Strecke. Wie überall.

Das ist schon mehr als frech und offen gestanden ist das nach meiner Ansicht nichts anderes wie Gängelei, Verarsche und Respektlosigkeit gegenüber einem grundlegend seriösen Verkäufer mit mehr als 400 durchwegs positiven Bewertungen auf ebay seit 2003! Per DHL-Sendungsverfolgung hinterlegte ich die Sendungsnummern. Erst dann konnte ich überhaupt auf einer Ebene mit denen diskutieren und sie sagten mir die Freigabe des Geldes innerhalb von 48 Stunden zu. Das sie mir für diesen "Service" nochmals zusätzlich zu den 10 % Ebay-Verkaufsgebühren rund 1 Euro abzogen, ist auch noch zu erwähnen.

Als ich dann das Geld abbuchen wollte (weil als "frei verfügbar" deklariert") scheiterte die Überweisung erneut, weil das omnipräsente System den Betrag für die Auszahlung nicht übernehmen kann oder wollte und dies vielleicht wieder erst nach ein paar Tagen übernimmt. Über Sicherheit im Internet und bei Verkäufen/Käufen kann man diskutieren. Sicherheit muß aber für alle gleich passen. Das Paypal hier gerade den Verkäufern das Messer so auf die Brust setzt, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Und für schlechten Service auch nochmals Gebühren verlangt, erst recht nicht.

Diese Firma ist ein Moloch, der alles und jeden verschlingt. Ich werde vermehrt versuchen, meine privaten Schätze auf anderen Plattformen loszuwerden.

Weil man für schlechten Service, für Benachteiligung, für Gängelei, für lapidare Textbausteine, die als Argumente herhalten müssen, bei Paypal auch noch Gebühren zahlen muß.






Bewertung PayPal (Europe).


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