Erfahrungen und Kundenberichte zur NIBC Bank

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Erfahrungen mit der NIBC DirectBewertung 2 Sterne

Erfahrungen zur NIBC Direct (Depot). Welche Meinung haben die Kunden?

Aktuell liegen 3 Berichte und Erfahrungen zur NIBC Direct für das Depot vor. Die Bank wurde im Durchschnitt mit ∅ 1.7 Sternen (max:3, min:1) bewertet.
neutral
33%
negativ
67%


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NIBC Direct

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Konto wenig empfehlenswertNIBC Erfahrungsbericht #3   von  am


1

Depot - IT-Störungen beim Brokerage


Sehr schlechter Service. Immer wieder IT- Störungen bei der Brokerage mit Aktientradings. Absolut nicht empfehlenswert.



Brokervergleich


Konto wenig empfehlenswertNIBC Erfahrungsbericht #2   von  am


1

Depot - WER HAT SICH SO ETWAS AUSGEDACHT?


Als NIBC-Kunde, der dieser Bank schon lange Jahre die Treue hält, mußte ich schon einige Zinsdemütigungen mitmachen. Es macht einen fast ohnmächtig, mitzuerleben, daß derzeit die Hinter-dem-Komma-Stellen ausschlaggebend für eine Anlage sein können. Also wichtige Unterscheidungsmerkmale zwischen den Banken im Wettbewerb um den Kunden.
Die Vor-dem-Komma-Stellen, die zu besten Zeiten mal eine 4 oder 5 dort stehen hatten, sind leider schon längst passe und werden sich so schnell nicht wieder einstellen.

Deshalb wäre es gerade jetzt wichtig, dem Kunden fundierte Angebote nahezulegen, die ihn überzeugen und nicht verwirren.

Eines dieser höchst zweifelhaften Angebote ist von der NIBC der derzeit offenbar alljährlich im Oktober oder November laufende Depotübertrag mit Prämienzahlung. Sozusagen alle Jahre wieder kommt das Christuskind, auf die ...... Sie wissen schon.

Mir hauts da jedes Mal den Schuh weg. Es gibt wieder die gleichen Prämien (ab 10.000 Euro 150 Euro Prämie, ab 20.000 Euro 200 Euro Prämie und
ab 50.000 Euro 500 Euro Prämie). Hört sich erneut gut an.

Doch bei der Umsetzung hapert es wieder. Bei der Aktion werden wieder NUR FONDS berücksichtigt, die in der FONDSLISTE aufgeführt sind.
Tatsache: Über 12.000 Fonds mit 40 % Rabatt. So die NIBC. Per Link kann man diese öffnen und wird von sage und schreibe 445 SEITEN regelrecht erschlagen. Ein Kudel-Muttel an Zahlen, Wertpapierkennnummern, ISIN, Fondsbezeichnungen usw.ETF will die Bank gar nicht. Ist halt auch nichts daran verdient. Kurzsichtig gedacht, denn es könnte ja durchaus sein, daß ein Kunde sich überlegt, wenn er denn schon zur NIBC wechselt, dort auch diese Kategorie an der Börse zu kaufen. Dazu müßte man ihn halt ein an-
ständiges Onlineangebot auftischen, denn ohne Besteck ordentlich zu essen, ist fast unmöglich....

Noch einfacher wär`s halt per Suchfunktion, die man ohne weiteres hätte einbauen können, dem "umgarnten" Kunden zu helfen, seine vielleicht vorhandenen Bestände zu prüfen und ihm nicht zuzumuten, alle diese 445 Seiten, ich sag es nochmal, durchzuackern. Was interessiert mich z.B. in der vierten Spalte von rechts, ob die Ausschüttungen thesaurierend oder eben ausschüttend erfolgen. Hallo, warum keine Suchfunktion bei 445 Seiten "übersichtlich" gestalteter Fonds, die ich so nie wieder irgendwo lesen möchte....

Ich frage mich die ganze Zeit: Haben die noch alle Latten am Zaun? Es kann doch nicht wahr sein, um diese angesichts der notwendigen Recherchearbeit ausgelobte Prämie zu erhalten, ganze Schmöcker an WKN. ISIN usw. durchzukämmen, um anschließend krachend festzustellen: Bei mir reicht es nicht für die 10.000 Euro! Darunter gibts nämlich nichts!

Also: Strengt euch an, legt euch ins Zeug oder ruft dort an! Geht auch. Habe ich gemacht. Und um dann nach ca. 10 Minuten Durchgabe meiner WKN bei der geduldigen Dame der Hotline (weil ich mir die Suche anhand der Super-Dupa-Fondsliste nicht antuen wollte) doch feststellen zu müssen: Zwei sind dabei, der Rest nicht. Reicht nicht für die Prämie....

Ich kann es nicht fassen, daß es noch Banken gibt, die ihren Kunden so etwas zumuten. Der Österreicher würde sagen: Des is nur etwas für Blitzkneiser! Und das ist in diesem Fall als Kompliment zu verstehen.

Im Umkehrschluss: Ich lasse es.. Und das ein für alle mal und beuge gleich für die nächsten Jahre vor. Nicht mehr lesen, so tun, als ob es diese Aktion gar nicht gibt.

Hat man sich trotzdem durch diesen Wust gewühlt und festgestellt, hurra, es klappt mit der Prämie, muß das ganze bis 9. Dezember 2019 im Depot der NIBC gehalten werden. Das sich die Bank vorbehält, die Prämie oder einen Teil davon zurückzufordern, wenn man früher anderswo hin überträgt, steht bei den meisten in den Bedingungen. Ich konnte dazu bei der NIBC nichts finden. Denke aber, das ist dort genauso.

Aktionsbeginn war der 31. Oktober 2018; Aktionsende: 09. Dezember 2019.

Für mich heißt das jetzt: ca. 6 Wochen nicht mehr die Webseite besuchen.

Mir stehts bis oben hin. Das man solche "Aktionen" unter die Leute bringen kann. Einfach nur schlimm.

Es gibt ja den Spruch: Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man eine ordentliche Straße bauen. Oder: Wer nicht weiter weiß, bildet einen Arbeitskreis. Den bräuchte ich jetzt auch.

Einen Punkt - da reißt selbst die hohe Prämie nichts mehr raus.

WER HAT SICH SO ETWAS AUSGEDACHT? HILFE!



Brokervergleich


Konto ist gutNIBC Erfahrungsbericht #1   von  am


3

Depot - Depotübertrag Aktion bis Anfang 2018


Fangschrecken-Aktion der NIBC

Derzeit läuft wie einmal eine NIBC-Depotübertragsaktion, gültig bis 08. Januar 2018 (Bewertungsstichtag)

Folgende Prämien lobt die NIBC aus:

Bei Übertrag von

10.000,-- Euro 150,-- EuroPrämie
20.000,-- Euro 200,-- Euro Prämie
50.000,-- Euro 500,-- Euro Prämie

Die Anteile müssen bis zum 08. Januar 2019, also mindestens 12 Monate bei der NIBC verbleiben.

Die Aktion läuft seit 17. November 2017 und endet bereits am 18.12.17. Allerdings nur für Kunden, die eine Depoteröffnung durchführen müssen. Diese Frist gilt NICHT für Kunden, die bereits über ein Depot verfügen!

Wer über noch kein NIBC-Depot verfügt, muß sich also tummeln. Jeder kann über den Link auf der NIBC-Seite die notwendigen Daten eingeben, um anschließend das Postident-Verfahren durchzuführen.

Zusätzlich hat jeder teilnahmeberechtigte Kunde die Chance, hochwertige Gewinne zu ergattern (u.a. Jura Vollautomat oder ein Apple iPhone iPlus).

Hört sich gut an. Wie so oft im Leben empfiehlt es sich, zwischen den Zeilen zu lesen und der Euphorie, die sich vielleicht gerade breit gemacht hat, ordentlich eine mitzugeben.

DENN "natürlich" gibt es auch bei dieser Aktion wieder DEN entscheidenen Haken, an dem das ganze scheitern kann.

Die NIBC beschränkt die Prämie wie auch schon bei vorherigen Aktionen auf Fonds, die in der Fondsliste (einsehbar unter Teilnahmebedingungen) gelistet sind.

Das heißt: Wie am Wühltisch im Kaufhaus erstmal prüfen, ob man über solche Anteile verfügt, diese kurzfristig auch übertragen kann und sich wie ich erneut ärgern, daß meine gesamte ETF-Flotte wieder einmal von der Aktion ausgeschlossen wird. Wer ein größeres Portfolio verfügt, noch dazu über einige Banken verstreut, weiß um den Aufwand, sich hier schlau zu machen.

Die Bank profitiert halt nur von gemanagten Fonds, die höhere Kostenquoten aufweisen und von den Partnerschaften mit einigen Fondsgesellschaften. Deshalb darf man ihr das auch nicht übel nehmen.....

Aber ein bißchen ärgern tut mich das ganze schon. Das ist so, als ob einer vor dir steht, mit einem Hunderter wedelt und sagt: Diesen Preis hättest du gewinnen können.......

Deshalb werde ich mir aber sicherlich keine Fonds kaufen, die auf der Liste der NIBC stehen. Nur damit ich bei der nächsten Aktion in geschätzt einem halben Jahr teilnehmen kann.

Außerdem halte ich es für eine Zumutung, daß ich diese Liste erstmal durchwälzen kann (sind ja nicht gerade wenige!), um hernach feststellen zu müssen: War umsonst, du bist diesmal erneut nicht dabei.

Ich kann jetzt nicht sagen, ob die Fonds, die vor ca. einem halben Jahr bereits in den Fondslisten waren, die gleichen sind, die jetzt für die Übertragung prämiert werden. Schließlich habe ich die Liste nicht auswendig gelernt...

Die Bank ist okay, wenn man von diesen Übertragsaktionen absieht. Die halte ich für eher lästig und grenzwertig.

Sie handelt nach dem Motto: Warum einfach machen, wenn es auch kompliziert geht. Seinen Kunden bzw. Neukunden eine solche organisatorische Pflichtaufgabe mit dem Studium der Fondsliste an die Hand zu geben, halte ich für nicht gerade verbraucherfreundlich. Hintergedanke: Der Kunde soll auch etwas leisten, wenn er schon Geld abschöpfen möchte.

Andere Banken ziehen solche Aktionen auch durch, schreiben aber eben konkret in ihre Bedingungen z.B. ETF oder Fonds bestimmter Gesellschaften ausgeschlossen usw.

Mir kommt das so vor: Vorne bauen die einen eine Brücke, die die anderen hinten wieder abreißen.

Ich möchte die Bank fragen: Ist es wirklich notwendig, diese Aktion immer an diese Fondsliste zu koppeln?





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